Ich glaube – glaube ich?

Das Sommerprojekt ist ein Glaubenskurs der besonderen Art. Die Teilnehmenden sollen die alten Glaubensbekenntnisse nicht nur verstehen, sondern ihre Stimmung und Wirkung spüren – und schauen, ob sie sich mit eigenen Glaubenserfahrungen verbinden lassen.
Wir arbeiten nicht mit klassischen Texten, sondern kreativ mit Farben, Bildern, Klebeband und Pinsel.

Jesus – der Weggefährte

Am ersten Nachmittag steht Jesus im Mittelpunkt. Seine Bahn wird bunt gestaltet: Gelb für Wärme, Rot für Liebe und Gerechtigkeit, Blau für Segen. Bilder verändern sich – vom versteinerten Menschen, der aufblüht, zur verunsicherten Frau, die zur Friedensstifterin wird. Jesus – ein Begleiter in allen Lebenslagen.

Gott – nahe und erfahrbar

Am zweiten Nachmittag spüren wir dem Göttlichen nach: Vater, Mutter, Schöpferin, Lebensspender. Wann ist Gott uns nahe? Wann fehlt er? Unsere Gestaltungen zeigen Gott als fern und nah, als Sinnstifterin und Hoffnungskraft – immer mit dem Menschen im Blick.
Auch Zweifel haben Raum: Ist Gott auch im Dunkeln? Finde ich seine Hand, wenn sonst nichts mehr da ist? Wir merken beim Gestalten, überall bleibt Licht – das ist tröstlich.

Heilige Geistkraft – sinnlich und lebendig

Am dritten Nachmittag entdecken wir die weibliche, schöpferische Geistkraft – wie sie in Genesis 1,2 beschrieben wird. Diese Kraft war von Anfang an da und begeistert bis heute. Wie wir sie darstellen? Lass dich überraschen!
Gemeinsames gestalten – das steht im Mittelpunkt dieses Projektes
Jeder Nachmittag lässt persönlichen Ausdruck zu, und alle Werke fügen sich ins gemeinsame Ganze. Ob das gelingt? Finde es selbst heraus – am Freitag, 25. Juli um 17 Uhr, bei der Präsentation der Gruppe.

Siehe auch:
» "Ich glaube ..." - Sommerprojekt im Open Place